Johannes Brahms, Violinkonzert D-Dur op. 77
Igor Strawinsky, Petruschka (Fassung von 1947)
Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische
Philharmonie zu einem international gefragten Orchester entwickelt und erwarb sich unter der Leitung ihres Chefdirigenten Ola Rudner auf seinen
zahlreichen Tourneen und Galakonzerte ein hohes Ansehen, auch in der Zusammenarbeit mit der
Sopranistin Edita Gruberova, den Tenören José Carreras und Jonas Kaufmann sowie mit dem
Pianisten Lang Lang. Erfolge feierte die Württembergische Philharmonie zudem im Amsterdamer
Concertgebouw, bei den Rotterdamer Opernfestspielen, in der Kölner und der Berliner
Philharmonie, dem Münchner Herkulessaal sowie in der Mailänder Sala Verdi und im Kultur- und
Kongresszentrum Luzern, wo das Orchester regelmäßig gastiert.
Mit seiner „natürlichen Musikalität“ und seinen „meisterlichen technischen
Fähigkeiten“ (The Guardian) hat der ungarische Geiger Barnabás Kelemen
die Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich gelenkt. 1978 in Budapest
geboren, begann Barnabás Kelemen bereits im Alter von 11 Jahren an der
Franz Liszt Akademie Budapest Violine zu studieren. Er ist Preisträger
zahlreicher inter-nationaler Wettbewerbe, unter anderem gewann er den 1. Preis der International Violin Competition Indianapolis. Das von gegründete
Kelemen Quartett erhielt beim Melbourne International Chamber Music
Wettbewerb die Silbermedaille, den Publikumspreis und den Musica Viva
Grand Preis sowie den ersten Preis beim renommierten Premio Paolo
Borciani 2014 in Reggio Emilia.
Im Konzertsaal des Kulturhaus Schloss Großlaupheim präsentieren sie zum Auftakt des
Schwäbischen Klassikherbsts das Violinkonzert D-Dur op. 77 von Johannes Brahms und Igor
Strawinsky‘ Petruschka.
Eine Veranstaltung des Kulturhaus Schloss Großlaupheim in Kooperation mit dem Museum
Villa Rot, Künstlerische Leitung Dr. Walter Mauermann