Oberschwaben liegt zwischen Donau und Bodensee, Alb und Iller. In den Kaltzeiten der Erdgeschichte drangen Gletscher wiederholt bis in das Alpenvorland vor und modellierten dort eine einzigartige Landschaft, das heutige Oberschwaben.
Dieser Landstrich ist reich an Wiesen, Wäldern, Mooren, Rieden und Seen. Diese bieten zum Teil selten gewordenen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum.
Riesige Findlinge zeugen noch heute von der einstigen Vergletscherung. Drumlins, ovale Hügel, erheben sich sanft zwischen Wiesen und Äckern. Tief eingeschnittene Tobel geben Einblicke in die Erdgeschichte.
Auf Initiative des Naturfotografen Thomas Muth hat es sich eine Gruppe von Naturfotografen und Naturfotografinnen zur Aufgabe gemacht, diese Naturjuwelen in ihrer Heimat Oberschwaben zu entdecken. Drei Jahre lang beschäftigten sie sich mit den unterschiedlichen Landschaften sowie der Tier- und Pflanzenwelt. Ihr Ziel war es, die Betrachter mit einfühlsamen Tierportraits, bezaubernden Lichtstimmungen, faszinierenden Details, ungewöhnlichen Perspektiven und neuen Sichtweisen für die Natur in Oberschwaben zu begeistern. Dieser Projektgruppe liegt nicht nur die Naturfotografie, sondern auch der Schutz der heimischen Natur am Herzen.
Diese Multivisionsschau, die Thomas Muth mit den Fotos der Projektteilnehmer zusammengestellt hat, zeigt die ganze Vielfalt der Natur in Oberschwaben.
Veranstalter: Laupheimer Fotokreis e.V.